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Einsatztagebuch

Hochwassereinsatz

Hochwassereinsatz im Heidekreis

Einsatz von:
OG Horneburg/Altes Land e.V.
Einsatzart:
Hochwassereinsatz
Einsatztyp:
KatS-Einsatz
Einsatztag:
27.12.2023 - 28.12.2023
Alarmierung:
Alarmierung durch Koordinierungsstelle/Lagezentrum
am 27.12.2023 um 20:00 Uhr
Einsatzende:
28.12.2023 um 20:00 Uhr
Einsatzregion:
Samtgemeinde Ahlden - Hodenhagen Heidekreis
Einsatzort:
Hodenhagen/Aller im Heidekreis
eingetroffen um 22:30 Uhr
Einsatzauftrag:

Hochwassereinsatz an der Aller 

Einsatzgrund:

Katastropheneinsatz 

Beteiligte Gliederungen:
  • Ortsgruppe Buxtehude e.V.
  • Ortsgruppe Drochtersen e.V.
  • Ortsgruppe Stade e.V.
Eingesetzte Kräfte
0/1/6/7
  • 1 Bootsgast
  • 2 Bootsführer
    (MRB 75/78/2)
  • 1 Gruppenführer
  • 3 Helfer KatS
    (WLF 75/67/1, GWW 75/58/1)

Kurzbericht:

Seit gestern Abend 21:00 h sind 30 Einsatzkräfte der DLRG aus dem Landkreis Stade im Heidekreis im Hochwassereinsatz.

Nach der Anfahrt in den Einsatzraum wurde der Landeseinsatzzug Nord, zu dem die Stader Kräfte gehören, in zwei Züge aufgeteilt und verschiedenen Einsatzstellen in der Samtgemeinde Ahlden und in Hodenhagen zugewiesen.

Dort übernahmen die Helferinnen und Helfer dann die Sicherstellung der Wasserrettung uns Absicherung der vor Ort eingesetzten Einheiten der Feuerwehren und des THW.

Ein Lichtmast wurde zur Ausleuchtung einer Sandsackfüllstation aufgebaut und sorgte dort die ganze Nacht für ausreichend Beleuchtung.

Gegen 03:40 h kam dann plötzlich Hektik auf, weil mitgeteilt wurde, dass eine Sandsackbarriere dem plötzlichen Anstieg der Aller nicht standhalten würde und es möglicherweise zu Evakuierungen und Rettungen in dem dahinterliegenden Gebiet kommen könnte.

Nach Verlegung der Einheiten stellte sich aber zu Glück vor Ort heraus, dass die Gefahr nicht optimal eingeschätzt und übermittelt worden war und so nicht bestand.

Ein Fahrer eines Transporters hatte sich an der Absperrung einer Straße vorbeigemogelt und wollte die Aller auf dem überfluteten Teil einer Verbindungsstraße überqueren, blieb dabei aber im Wasser stehen.

Die Einsatzkräfte konnten das Fahrzeug dann mit Hilfe eines Stader Unimog aus der Situation befreien und zurück ins Trockene schleppen.

Die beiden Wechselladerfahrzeuge aus Horneburg und Stade übernahmen den Transport von Sandsäcken an verschiedene Einsatzstellen, um die dort eingesetzten Einheiten der Feuerwehr logistisch zu unterstützen.

Nachdem die Einsatzkräfte des Landeseinsatzzuges Nord, zu dem die Helferinnen und Helfer aus dem Landkreis Stade gehören, am Nachmittag durch den Landeseinsatzzug West im Einsatzgebiet abgelöst wurden, sind jetzt alle Ehrenamtlichen mit ihren Fahrzeugen wieder zurück in den Heimatstandorten.
Nach dem fast 24 Stunden-Dauereinsatz freuen sich alle auf ihr Bett zu Hause im Kreis ihrer Familien.

 

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